Fr 22/07

BLITZ

Daria Kolosova

Freddy K [key vinyl]

Luke Slater [mote-evolver]

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Set times for the weekends are published every Friday noon at www.blitz.club.

PLEASE RESPECT OUR NO PHOTO POLICY!
NO PHONES ON THE DANCE FLOORS!
BE WHO YOU ARE!
LOVE IS THE MESSAGE!

 

23:00 – 02:00 Daria Kolosova
02:00 – 04:30 Luke Slater
04:30 – END Freddy K

 

EN
Our next guests don’t really need an introduction. Because it’s Luke Slater & Freddy K. Two of the most important European techno institutions. Live and in technicolour at Blitz.
Luke Slater belongs to the most influential and consistent figures of the British electronic music scene and has released music of the very best quality under countless different pseudonyms. Not because he couldn’t commit himself. Rather, each of his aliases stand for a conceptually cohesive approach, regardless of genre, whether it’s house, ambient, breakbeat or synth-pop. The work under his personal name, however, can be seen as the centre of his creative body and stands for techno in a classic (in the sense of style-defining), but not conservative manner. Working with each of his pseudonyms sharpens Luke Slater’s eye for the essential qualities in techno. At the same time, he doesn’t rest on his past achievements in the form of a retrospective showcase, but remains open to new approaches and influences. The de- and reconstruction of the Ostgut-Ton catalogue called >Berghain Fünfzehn< proves this too well. And is absolutely worth listening to.
We’ve already had Freddy K as a guest twice this year, and we’re not the only ones who agree that the Italian DJ-luminary is currently, or better still, in perfect condition. The inexhaustible marathon man manages a demanding workload as an artist anyway – be it the number of gigs or the duration of his sets, which can easily fill entire days! — and acts according to the (german) motto “If you stop getting better, you stop being good”. But it’s not just his stamina or his hard-earned technical skills that impress us so much about Freddy, but the sheer never-ending passion for music that’s inescapable on the dancefloor. The more we think about it: Freddy K is a feeling, but even more so an attitude that has to be felt.
Sure: It won’t be easy for anyone to hold their own next to Freddy K & Luke Slater. But we wouldn’t doubt Daria Kolosava for a second. The Ukrainian artist gracefully balances tight and driving hardcore rhythms as well as versatile breakbeat and jungle grooves at high speed, and with this, unflinchingly and step by step, screws the intensity of her sets into ever more daring heights. Daria Kolosoava has no need to hide from anyone.

DE
Für unsere nächsten Gäste braucht es eigentlich keine Einführung. Denn mit Luke Slater & Freddy K haben zwei der besten und wichtigsten europäischen Techno-Institutionen im Blitz.
Luke Slater gehört zu den prägenden Figuren der britischen Szene für elektronischen Musik und hat auf schier unzähligen, unterschiedlichen Pseudonymen stets Musik allerfeinster Qualität veröffentlicht hat. Nicht, weil er sich aus Unentschlossenheit nicht festlegen könnte. Stattdessen steht jedes seiner Aliase für einen konzeptionell geschlossenen Ansatz, ganz egal, ob es dabei um House, Ambient, Breakbeat oder Synth-Pop geht. Das Schaffen unter seinem bürgerlichen Namen kann jedoch als Zentrum seines Schaffens gesehen werden und steht für Techno in klassischer (im Sinne von stilbildender Form), aber nicht konservativer Form. Die Arbeit mit jedem seiner Pseudonyme schärft Luke Slater’s Blick für die essenziellen und wesentlichen Qualitäten im Techno. Dabei ruht er sich nicht in Form retrospektiven Werkschauen auf seinen vergangenen Erfolgen aus, sondern bleibt offen für neue Ansätze und Einflüsse. Was er unter anderem erst 2020 auf der hörenwerten De- und Rekonstruktion des Ostgut-Ton-Katalogs mit dem Titel >Berghain Fünfzehn< eindrucksvoll unter Beweis stellte.
Freddy K hatten wir dieses Jahr bereits zwei Mal zu Gast und nicht nur wir sind uns einig, dass die italienische DJ-Korphyähe aktuell wieder, oder besser auch weiterhin, in bester Form ist. Der unerschöpfliche Marathonmann bewältigt als Künstler ohnehin ein forderndes Pensum – sei es die Anzahl der Gigs oder die Dauer seiner Sets, die gerne aber vor allem gut ganze Tage füllen können! – und agiert nach dem Motto „Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein“. Aber es sind nicht nur seine Ausdauer oder seine hart erarbeiteten technischen Fähigkeiten, die uns an Freddy so beeindrucken, sondern die unerschöpfliche Leidenschaft an der Musik, der sich auf dem Dancefloor niemand entziehen kann. Und, desto mehr wir darüber nachdenken: Freddy K ist ein Gefühl, aber viel mehr noch eine Haltung, die gespürt werden muss.
Klar: Es wird für niemanden einfach, sich neben Freddy K & Luke Slater zu behaupten. Bei Daria Kolosava machen wir uns aber trotzdem keine Sorgen. Denn die ukrainische Künstlerin jongliert auf hohem Tempo gekonnt mit strammen und treibenden Hardcore-Rhythmen als auch mit vielseitigen Breakbeat- & Jungle-Grooves und schraubt damit die Intensität ihrer Sets unbeirrt und Schritt für Schritt in immer gewagtere Höhen. Und braucht sich damit vor niemandem zu verstecken.